Mit dem Thema „Grenzen überwinden – Bioökonomie gestalten: Erfolgreiche Strategien & Chancen für Unternehmen“ geht die BioÖkonomie-Konferenz am 06.11.2025 in Anklam in diesem Jahr in die siebte Runde.
Seit 2013 treffen sich alle zwei Jahre in Anklam mehr als 150 Teilnehmer aus Forschung, Industrie und Politik zur BioÖkonomie-Konferenz, um zu netzwerken und neue Entwicklungen in der Bioökonomie zu diskutieren. Unter dem Thema „Grenzen überwinden – Bioökonomie gestalten: Erfolgreiche Strategien & Chancen für Unternehmen“ tauschen die Teilnehmer Erfahrungen aus, wie in der Region östliches Mecklenburg-Vorpommern fossile Ressourcen durch biobasierte Ressourcen und Reststoffe ersetzt werden können.
Sind biobasierte Stoffkreisläufe nun der Ausweg aus der drohenden Ressourcenknappheit und den aktuellen Umweltproblemen? Ist die Gesellschaft bereits auf dem Weg zu einer künftig biobasierten Wirtschaft? Welche Chancen bietet die Bioökonomie speziell dem Flächenland Mecklenburg-Vorpommern? Diese und weitere Fragen versucht die BioÖkonomie-Konferenz zu klären. Die Tagung soll für Verständnis und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Bioökonomie werben und Best-Practice-Beispiele aus der Region vorstellen. Im Fokus der Veranstaltung stehen daher insbesondere die Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich hierzulande schon jetzt mit der Generierung biobasierter Wertschöpfungsketten beschäftigen.
Neu ist in diesem Jahr der Blick über die Grenze. Erstmals wird die Bioökonomiekonferenz gemeinsam mit Unternehmenspartnern und Institutionen aus der Woiwodschaft Westpommern organisiert. Welche Konzepte und Strategien verfolgen die polnischen Partner zur Förderung der Bioökonomie? Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit eröffnen sich auf diesem zukunftsträchtigen Gebiet beiderseits der Grenze für Unternehmen und Forschungseinrichtungen? Dies sind Fragen, die auf der Bioökonomiekonferenz thematisiert und diskutiert werden sollen.
Grundlage dieser Kooperation ist ein neues Interreg-Projekt „Pomerania BioBridge: Katalysator für grenzüberschreitende Innovation in der Bioökonomie“ (MERGE), an dem neben deutschen Partnern, wie der WITENO GmbH in Greifswald und der Hochschule Neubrandenburg, auch die Universität Stettin, die Westpommersche Technische Universität Stettin (ZUT) und die Technische Universität Koszalin mitarbeiten.
Die BioÖkonomie-Konferenz ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK Neubrandenburg, der WITENO GmbH sowie der Hochschule Neubrandenburg und weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Teilnahme am deutsch-polnischen Unternehmerforum ist kostenfrei.